| Zielgruppe: | Betriebliche Eingliederungsmanager/-berater, Integrationsteams, BEM-Koordinatoren, Disability-Manager, Mitarbeiter und Führungskräfte aus dem HR, Betriebs- und Personalräte |
Wie Sie im BEM die schwierigsten Klippen umschiffen und Engpässe hinter sich lassen
Neben einem guten Netzwerk braucht es klare Strukturen und Abläufe, damit es im sensiblen Bereich der Mitarbeitergesundheit keine Reibungs- und Zeitverluste gibt. Denn BEM-Berechtigte und ihre Arbeitgeber haben keine Zeit zu verschenken. Beiden Seiten geht es um die Existenzsicherung bzw. die Sicherung der Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit. Dieser Workshop-Tag wird Ihnen das Beste von dem vorstellen, was BEM-Profis an Werkzeugen entwickelt haben. Wir werden auch Lösungen und Strategien für Betriebe diskutieren, die über keine oder wenig (personelle) Ressourcen zur Umsetzung eines BEM verfügen.
Im Seminar nehmen wir uns den klassischen Workflow im BEM von der Feststellung der Anspruchsberechtigung bis zum Abschlussgespräch mit dem BEM-berechtigten Mitarbeiter vor. Schritt für Schritt besprechen wir praxiserprobte Lösungswege und mögliche Fallstricke. Damit Sie sich künftig auf das Wesentliche konzentrieren können, haben wir für jede Teiletappe im BEM-Prozess Arbeitshilfen, Musterformulare und Tools auf einem Datenträger zum Mitnehmen dabei. Nur noch das eigene Logo einfügen und schon geht`s an den Start.
Themenschwerpunkte:
Hier einige der Themen, die wir gemeinsam bearbeiten:
- Organisationsstruktur eines zielführenden BEM-Prozesses
- Aufgabenteilung, Dokumentationsleitlinien und Zeitmanagement
- Assessment statt Bauchentscheidung: Anamnese und Diagnostik und gezielte Maßnahmenplanung
- Effizienz im BEM: Arbeitshilfen, Software, Formulare und Tools
- Kennzahlen und Evaluation: Wie sich der Erfolg Ihres BEM messen und darstellen lässt
- Ein BEM-Netzwerk aufbauen und den Informationsfluss regeln
Seminarablauf:
| 09.00 Uhr – 10.30 Uhr | BEM als betriebliches Managementsystem in den Schnittstellen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), Arbeitsschutz und Qualitätsmanagement nachhaltig implementieren. Kostengünstige Softwarelösungen und Einführung in die Arbeit mit den ausgehändigten Tools und Musterformularen. |
| 10.30 Uhr – 11.00 Uhr | Kaffeepause |
| 11.00 Uhr – 13.00 Uhr | Von der Anamnese im Erstgespäch, über die Diagnostik bis zur Maßnahmenplanung immer mit dem Fokus Organisation und Dokumentation. |
| 13.00 Uhr – 13.45 Uhr | Mittagspause |
| 13.45 Uhr – 14.30 Uhr | Überwachung der Maßnahmen, Erfolgskontrolle, Scheiternskriterien und der gemeinsame Abschluss im BEM-Prozess. |
| 14.30 Uhr – 15.00 Uhr | Kaffeepause |
| 15.00 Uhr – 16.00 Uhr | Qualitätssicherung und Controlling im BEM – Wie sich Erfolg messen lässt |
| Handouts: | Umfangreiche Seminardokumentation, Arbeitshilfen und Broschüren |
Ihre Referentin: Kerstin Reisinger, langjährige Bereichsleitung Personal und Organisation, Betriebliche Gesundheitsmanagerin (Universität Bielefeld) und Beraterin für betriebliche Rehabilitation (CDMP). Sie leitet das Unternehmen GIB21 Gesundheit im Betrieb und ist als Trainerin, Beraterin und Autorin zum Thema BGM und BEM tätig.
Wir freuen uns, wenn Ihnen dieses Angebot zusagt. Zur Anmeldung für ein offenes Seminar geht es hier. Gerne erstellen wir Ihnen ein Konzept für Ihre Inhouse-Schulung. Sprechen Sie uns an!
